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Meditation im Sport – wir suchen 20 Teilnehmer

Meditation im Sport – wir suchen 20 Teilnehmer

Ich dachte immer, dass meditieren den Supersportlern oder eben den Mönchen überlassen wird. Da ich weder Mönch, noch Supersportler bin, muss ich auch nicht meditieren, für was auch?

Durch meinen Freund Timo Scheider (zweifacher DTM Champion) hatte ich schon einmal von dieser Art „besser“ zu werden gehört aber so wirklich habe ich das nie richtig glauben können. Ich bin eher der Typ der schwitzt, mit seinen Muskeln kämpft, schnauft wie eine Dampflock und dadurch ein Feedback von seinem Körpers bekommt, etwas an Leistung abgerufen zu haben und somit verbuche ich das auch als mein Training. Meditation als Training kam mir immer etwas komisch vor.

Frei nach dem Sprichwort „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“. Aber ein glücklicher Zufall will es, dass ich einen alten Weggefährten von Nintendo wieder traf und Klaus ist ein Fachmann in Sachen Meditation. Gerade erst erschien ein Bericht auf http://www.netzathleten.de/lifestyle/body-soul/item/5599-meditation-im-sport-mental-coach-klaus-schoenstedt-im-interview in dem Klaus über „Buddhistischen Meditation für Sportler“ spricht.

OK, das Interview habe ich aufmerksam gelesen und jetzt habe ich Blut geleckt. Wenn das alles stimmt was da steht, werde ich bald in einer anderen Welt laufen und vielleicht auch endlich die negativen Gedanken während einer längeren Tour los „Warum machst du das?“, „Muss das sein?“, „Spiel doch lieber Hallenhalma, ist weniger Schmerzvoll!“ und eben alles an Gedanken die man so hat. Klaus hat mir bei unserem ersten Treffen über seine Studie berichtet und das er Läufer allen Alters und Geschlecht sucht um eine 3 monatige Studie mit Ihnen durch zu führen. Den Ablauf dieser Studie hat mir Klaus mittlerweile geschickt und ich bin heiß auf die Studie, auf Meditation und Motivation.

Was macht also diese „Meditation“, lieber Klaus?

„Klaus Schönstedt: Meditation zielt darauf ab, die sportlichen Leistungen ohne Druck zu steigern, das Wohlbefinden zu verbessern und den Charakter zu stärken. Meditieren kann eine verbesserte Disziplin und Durchhaltevermögen erzeugen. Jeder kann mit der richtigen Anleitung gewünschte Ziele erreichen. Grundvoraussetzung ist hier, alte Denk- und Gewohnheitsmuster aufzugeben und neue anzunehmen. Der Mensch ist durch die richtigen Methoden in der Lage sein Gehirn umzuprogrammieren und so neue Netzwerke und Schaltungen anzulegen“.

Wenn das nicht jedem Läufer aus dem Herz spricht. Ich habe nicht lange überlegt und wenn ich beim nächsten meiner Läufe diese Methode erfolgreich anwenden kann und dadurch meine Leistung verbessern kann, bin ich dabei. 🙂

Wer Interesse hat den Laufsport mit Meditation zu kreuzen soll sich ab sofort unter melden. Wir suchen 20 Personen, die sich 3 Monate in Meditation üben möchten. Wer zuerst kommt malt zuerst.

Infos über Klaus und das was er sonst noch alles tut:

www.entspannungstrainer-stressbewaeltigungstraining.de

Wir sind sehr gespannt und ich berichte nach dem Start in diese Studie ein mal die Woche hier in meinem Blog. Also, auf gehts zur neuen Erfahrung und plötzlich werden wir alle Marathonmönche 🙂 (die gibt es wirklich)

Euer Jo

1 Kommentar
  1. Klaus Ullrich 12. August 2015 at 12:58

    Hallo,
    bis dabei…beim Meditation Abend…

    LG Klaus

Kommentare sind geschlossen.

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